Fitness für Senioren
Ihr Weg zu neuer Kraft, Beweglichkeit, Gesundheit, Wohlbefinden und Freude
Das Hauptaugenmerk in der erfolgreichen Gestaltung eines Trainingsprozesses liegt am gesundheitlichen Aspekt, also einer Steigerung der Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination. Konkret wird das Wachstum der Muskelmasse und die Stabilisierung der Gelenke und Knochen angestrebt, denn ab dem 30. Lebensjahr kommt es bereits zu einem Abbau der Muskel- und Knochenmasse. Diesen Abbau der muskulären Masse kann man auch als Katabolismus bezeichnen. Dieser Katabolismus beträgt bei einer Person ohne Training etwa 3% pro Lebensjahrzent und kann mit höherem Alter auf bis zu 10% steigen. Im höheren Alter kommt es dadurch vermehrt zu Problemen bei der Bewältigung von Alltagssituationen. Sei es der Einkauf im Supermarkt, Treppensteigen oder selbstständiges Handeln, um nur einige zu nennen.
Neben diesem Katabolismus kommt es darüber hinaus auch zu einer Einschränkung beziehungsweise einer Verschlechterung der Koordination, also dem Zusammenspiel zwischen den einzelnen Muskeln. Aus diesem Grund sollte ein Krafttraining auch immer eine Koordinationskomponente enthalten. Durch ein adäquates Krafttraining in Kombination mit koordinativen Bestandteilen kann nicht nur Erkrankungen wie Osteoporose, Arteriosklerose, Bluthochdruck und Adipositas entgegengewirkt werden, sondern auch das Risiko von im Alter auftretenden Stürzen reduziert werden.
Abgestimmter Trainingsplan
auf Ihre persönlichen Bedürfnisse
Die sportliche Beanspruchung wird in unserem Studio immer an Ihre individuellen Bedürfnisse und Ihr Leistungsniveau angepasst. In der Praxis bedeutet dies, dass im Zuge der vorangehenden Besprechungen und Auswertungen ein persönlich abgestimmter Trainingsplan entsprechend der individuellen Fitness und Möglichkeiten erstellt wird. Zudem bieten wir auch Gruppenkurse an, bei denen ein/e Trainer/in die Übungen anleitet und unterstützend hilft. Dieses Kursangebot reicht von Kursen für Gleichgewicht und Koordination über das Angebot zur Stärkung der Wirbelsäule.
Allgemein kann gesagt werden, dass beim Training sowohl der Stoffwechsel und die damit verbundene Blutzirkulation, aber auch die Hormonproduktion angeregt wird. Dies bewirkt eine bessere Versorgung aller Gelenke, Organe, des Gehirns, und der Sinnesorgane. Ein Trainingsprozess hat darüber hinaus auch positive neurologische Einflüsse. Ein weiterer Punkt betrifft auch die Stärkung des Immunsystems.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man nie zu alt ist, mit einem Krafttraining zu beginnen. Die Muskulatur sowie auch der gesamte Körper ist ein Leben lang anpassungsfähig.